Beinahe zwei Jahre ist es her, dass die Pfarrei Mariä Himmelfahrt laut über eine neue Orgel für die Pfarrkirche nachdachte. Das großzügige, zweckgebundene Vermächtnis des Deggendorfers Franz Georg Deyerling und geänderte Förderrichtlinien der Diözese Regensburg hatten diese einmalige Chance eröffnet. Von den Gesamtkosten in Höhe von mehr als einer Million Euro musste die Pfarrei Mariä Himmelfahrt einen Eigenanteil von rund 100000 Euro schultern.
Jetzt ist das Projekt auf der Zielgeraden: Die Finanzierungs-Lücke ist auf rund 15000 Euro geschrumpft und die ersehnte Orgel entsteht Schritt für Schritt in der Orgelbaufirma Vleugels in Hardheim. Kirchenmusikdirektor Hermann Wellner hat sich vor kurzem beim dritten Besuch in der Werkstatt davon überzeugt, dass alles wie geplant vorangeht.
Inzwischen steht das Gehäuse, das die Einzelteile der neuen Orgel – Technik und Pfeifen – umfasst.In jedem Eck in der Werkstatt passiert gerade irgendetwas", erzählt Wellner begeistert. Der Intonateur stimmt die metallenen Pfeifenrohlinge ab und verleiht ihnen ihren Ton – eine große – und langwierige – Aufgaben angesichts von etwa 2000 Pfeifen.
Wer sich noch mit einer Spende oder einer Orgel-Patenschaft beteiligen will, spendet an die Katholische Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt, IBAN DE22741600250000051500, BIC: GENODEF1DEG, Raiffeisenbank Deggendorf. Prospekte für die Orgelpatenschaften liegen im Pfarramt und in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt auf.
Mehr dazu lesen Sie mehr dazu lesen in der Deggendorfer Zeitung vom 7. Juni
Für die Windladen wird weiches Holz verwendet. Hans-Georg Vleugels und Hermann Wellner schauen sich die bereits fertiggestellten Teile an.
