Der Verein Lebenshilfe Deggendorf, der sich zum Ziel gesetzt hat, dass "jeder Mensch mit Behinderung gleichberechtigt und so selbstbestimmt wie möglich in unserer Gesellschaft leben kann", hat am Donnerstag seine turnusmäßige Mitgliederversammlung im Speisesaal der Deggendorfer Werkstätten durchgeführt.
Erster Vorsitzender Wolfgang Geier zog in seinem Rechenschaftsbericht eine positive Bilanz der diversen Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres. Angesprochen wurden die Einweihungsfeier der Tagesstätte und "Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben" in Osterhofen, bei der Überraschungsgast Django Asül vorbeischaute, der Tag der offenen Tür eine Woche darauf, das Bikerfest im Wohnheim Falkensteinstraße, die Kaffeehausmusik im Hof des Werkstattladens, das Hubert-Hildebrand-Fußball-Gedächtnisturnier und die "schon legendären Herbstfeste" der Werkstätten. Die Lebenshilfe habe auch als Arbeitgeber einen guten Ruf. Organisatorisch werde es bekanntlich bei der Vereinsstruktur bleiben. Die Errichtung einer "gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung" sei auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im November verworfen worden. Die Vorstandschaft habe sich deshalb darauf verständigt, dass "die Lebenshilfe Deggendorf als Verein eine noch genauere Abwägung von Risiken vornehmen muss." In diesem Zusammenhang komme den Ergebnissen der Klausurtagungen "Zukunftswerkstatt 2025" eine wichtige Bedeutung zu.
− rüsMehr dazu lesen Sie in der Degendorfer Zeiung vom 22. Mai
