Burghausen
Privatklinik und Hotel anstelle der Bayerischen Alm

07.02.2020 | Stand 21.09.2023, 7:09 Uhr

Eine Visualisierung zeigt, wie sich die Planer den Hotelkomplex aus südlicher Sicht, also von der Hangkante aus, auf Biergarten, Frühstücksraum und Restaurant vorstellen. Wobei es sich bislang nur um Grundideen handelt, Details stehen noch aus. −Visualisierung: OOW, Berlin

Für die Bayerische Alm gibt es neue Pläne. Auf dem exponierten Areal mit Blick auf die Burghauser Burg will ein aus Berlin, Wien und Stuttgart stammendes Konsortium einen modernen Hotelkomplex samt angeschlossener Burn-Out-Klinik errichten. Die Grundzüge der Idee sind am Mittwoch erstmals im Bauausschuss präsentiert worden.

Demnach soll der bisherige Komplex einem in Holzbauweise gestalteten, leicht x-förmigen Neubau weichen. Ergänzt würde das Hotel durch eine private Klinik zur Therapie von Burn-Out-Patienten und dem stark zunehmenden Segment psychosomatischer Erkrankungen. Wie Inhaber Georg Reisinger auf Nachfrage erklärt, würde ein namhafter Mediziner der Münchner Ludwigs-Maximilian-Universität die Klinik führen. Hotel und Klinik seien unabhängig voneinander zu sehen, würden aber wohl Synergien nutzen, etwa was Küche oder Instandhaltung betrifft.

Zusammengenommen käme der Komplex auf nicht unerhebliche Dimensionen: Wie Bürgermeister Hans Steindl im Bauausschuss erklärte, werde bei der Klinik mit rund 80 Zimmern geplant, beim Hotel mit weiteren 100 bis 120, das Ganze verteilt auf drei Ebenen.

− ckl

Mehr dazu lesen Sie am Samstag, 8. Februar, im Alt-Neuöttinger/Burghauser Anzeiger.