Burghausen
Wegen Raitenhaslach: Ehrenring für TU-Präsident Herrmann

17.07.2018 | Stand 20.09.2023, 22:55 Uhr

Für sein vielfältiges Engagement im und für den Landkreis, insbesondere aber für das Kloster Raitenhaslach und das dort situierte Akademiezentrum erhielt Prof. Wolfgang A. Herrmann (vorne, Mitte) im Rahmen der Kreistagssitzung am Montag den Goldenen Ehrenring des Landkreises überreicht. Landrat Erwin Schneider (stehend) hielt die Laudatio. Der Geehrte wird im Bild eingerahmt von (von rechts) den Ehrenring-trägern Seban Dönhuber, Gerold Tandler und Willi Wurm (von links) sowie seiner Lebensgefährtin Dr. Ana Santos. Die beiden weiteren Ehrenringträger Hans Steindl und Stefan Jetz gehören dem Kreistag an und saßen deshalb während der Zeremonie auf ihren angestammten Plätzen im Plenum.

"Du hast Spuren in der Geschichte unseres Landkreises hinterlassen und wirst es, da bin ich mir sehr sicher, auch weiterhin tun." Nach diesen Worten verlieh Landrat Erwin Schneider Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann am Montagnachmittag in der Sitzung des Kreistags den Goldenen Ehrenring des Landkreises Altötting. Damit ist der Präsident der Technischen Universität München (TUM) der zwölfte Träger dieser höchsten Auszeichnung, die der Landkreis vergeben kann.

Der Chef der Exzellenz-Hochschule hat vielfältige Beziehungen in den Landkreis, hat im alten Garchinger Pfarrhof einen Wohnsitz, pflegt gute Freundschaften und scharfe Schafkopfrunden und dient als Aushilfsorganist unter anderem in Raitenhaslach. Das Kloster ist der Hauptgrund für die Auszeichnung: Der Landkreis habe es Herrmann und seinem Engagement zu verdanken, dass hier "nicht nur die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder Platz gegriffen hat, sondern auch mit dem Akademiezentrum als Außenstelle der TUM die Tür zum Wissenschaftsstandort Burghausen und des gesamten Landkreises geöffnet wurde", so Schneider in seiner Laudatio, ehe er Prof. Herrmann den Ring ansteckte. Dieser konstatierte: "Der passt!"

− ecs

Ausführlich berichtet die Heimatzeitung am 18. Juli!