Burghausen
Die Rose Burghausen blüht prächtig

20.06.2018 | Stand 20.09.2023, 6:33 Uhr

Ein großer Bestand der Rose Burghausen ist im Rosarium beim Heilig-Geist-Spital in der Burghauser Altstadt gepflanzt. − Foto: Wetzl

Nicht von ungefähr gerät Landschaftsbaumeister Armin Lauche ins Schwärmen, wenn er auf die Rose Burghausen zu sprechen kommt. Die nach der Salzachstadt benannte Strauchrose ist pflegeleicht, robust, ein guter Pollenspender für Bienen und beim Blühen ein fleißiges Lieschen. Der Juni gilt ja als klassischer Rosenmonat, in dem auch die Burghauser Rose ihre größte Pracht entwickelt. Doch danach geht es noch munter weiter, sofern verblühte Blütenstände zurückgeschnitten und damit die Rosen zu neuem Wachstum angeregt werden.

In vielen Gärten ist die Rose Burghausen mittlerweile heimisch. Einer der schönsten Bestände ist im Rosarium im Garten des Heilig-Geist-Spitals zu bewundern. Hier hat die bis zu zwei Meter hoch wachsende Pflanze einen Ehrenplatz erhalten, gleich neben den beliebten Figuren Opa und Oma – den Erinnerungsstücken an die Landesgartenschau 2004.

Die Rose Burghausen und das Rosarium sind ohnehin eng mit dieser Gartenschau verbunden. Ein Kreis engagierter Frauen unter Federführung von Evelyn Steindl und Erika Maurer hat damals das Rosarium initiiert. "Das war für die Gartenschau deshalb wichtig, weil Besucher einen Rundweg über Altstadt und Wöhrsee nehmen konnten und dabei auch im Rosarium vorbei kamen. Dazu haben die Burghauser auch den direkten Weg von der Burg zum Wöhrsee bekommen, den wir hergerichtet haben", erinnert sich Werner Lechner, damals Geschäftsführer der Landesgartenbau-Gesellschaft.

− rw

Mehr dazu lesen Sie im Burghauser Anzeiger am Donnerstag, 21. Juni.