Idyllisch liegt sie auf dem kleinen Hügel im Nordwesten von Kienberg, die Pestkapelle, die der Gartenbauverein vor 20 Jahren errichtet hat. Eine Bank daneben, auf einem großen Findling platziert, lädt zu einer Pause ein, die Herbstsonne wärmt den Wanderer, der den Blick über Kienberg und die dahinter liegende Bergkette schweifen lässt. Doch die Idylle ist getrübt, seit vor wenigen Tagen Unbekannte eines der alten Fester schwer beschädigt haben.