Salzburg. Bald ist er als der neue „Jedermann“ am Domplatz bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Dass er auch kleinere Formate beherrscht, zeigte Philipp Hochmair am Samstag bei der Reihe „Musik:conText“, veranstaltet von der Salzburger Kulturvereinigung. Die Lesung wurde von den „Österreichischen Salonisten“ mit Bearbeitungen von Werken Anton Bruckners umrahmt.
Treffender hätte die Musikauswahl nicht sein können, war doch der Linzer Komponist zeit seines Lebens ein eingefleischter Junggeselle, mit durchaus kauzigen Zügen. Solche Männer nannte man früher Hagestolz. Die 1844 von Adalbert...