Beim Umbau des Knotenpunktes bei Hinterpoint südlich von Ruhpolding werden von Montag, 21., bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Oktober, die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt. Vom Montag, 28., bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Oktober, ist sogar eine Vollsperrung der Bundesstraße 305 unumgänglich, teilte das Staatliche Bauamt Traunstein mit.
„Die Baumaßnahme bei Hinterpoint, wo derzeit ein Kreisverkehr gebaut und die Bundesstraße B 305 sowie die Kreisstraße TS 41 verlegt werden, geht damit in eine neue Phase“, so Baudirektor Peter Maltan vom Staatlichen Bauamt. Die Arbeiten seien mittlerweile so weit fortgeschritten, dass im Zuge der B 305 die Asphaltsichten eingebaut werden können. In den zwei Wochen Ende Oktober steht neben den Asphaltierungsarbeiten die Anpassung der Geh- und Radwegführung im Bereich der neuen Brücke über die Weiße Traun an. Bis zum Sonntag, 27. Oktober, ist die Baustelle für den Anliegerverkehr noch befahrbar. Der Verkehr mit Beschränkung auf 3,5 Tonnen wird per Ampelregelung durch die Baustelle und über ein Provisorium geführt.
Ziel ist es, die Vollsperrung noch vor Allerheiligen aufzuheben
Die örtliche Situation und die Platzverhältnisse erlauben es laut Maltan im Anschluss aus Sicherheitsgründen nicht, dass der Verkehr während den Asphaltierungsarbeiten an der Baustelle vorbeigeführt werden kann: „Durch vollen Personal- und Maschineneinsatz wird versucht, die Sperrzeiten so kurz wie möglich zu halten. Ziel ist es, die Vollsperrung noch vor Allerheiligen aufzuheben“, versicherte der Baudirektor.
Verkehr wird weiträumig umgeleitet
Während der Sperrzeit muss der Verkehr weiträumig umgeleitet werden. Die Umleitung für den Verkehr von Reit im Winkl nach Ruhpolding erfolgt in beiden Richtungen über Reit im Winkl, Unterwössen, Marquartstein nach Siegsdorf und von dort in Richtung Ruhpolding. Für den Verkehr von Inzell nach Ruhpolding und umgekehrt steht die Umleitungsstrecke über den Ortsteil Zell zur Verfügung.
Staatliches Bauamt bittet die Bürger um Verständnis
Da für die Asphaltierungsarbeiten gute und trockene Wetterverhältnisse vorherrschen müssen, können sich die Arbeiten bei schlechtem Wetter verzögern oder verschieben, so Maltan abschließend. Das Staatliche Bauamt hat die betroffenen Verkehrsteilnehmer und die Anlieger wegen der Verkehrseinschränkungen um Verständnis gebeten. Aufgrund der weiten Umleitungs- strecken sollten Verkehrsteilnehmer und Anlieger mehr Zeit für die Fahrten einplanen.
− red
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