Vermehrt Fälle in ganz Bayern
Immer mehr Schockanruf-Opfer: „In dem Moment setzt das Großhirn aus“

Reinhilde Zebhauser (73) aus Fridolfing wird von „Polizisten“ kontaktiert

01.02.2023 | Stand 17.09.2023, 4:10 Uhr |

Ein solcher Anruf ist der Albtraum jeder Mutter: Als Reinhilde Zebhauser (73) aus Fridolfing im Landkreis Traunstein am Dienstag ans Telefon geht, meldet sich ein Polizeibeamter. Er erklärt der Rentnerin, dass ihre Tochter Maria einen furchtbaren Verkehrsunfall verursacht hat, wodurch ein Kleinkind gestorben sei. Im Hintergrund hört Reinhilde Zebhauser ihre vermeintliche Tochter schluchzen und schreien. Sie könne vorerst nur vor dem Gefängnis bewahrt werden, so der Beamte, wenn ihre Mutter eine Kaution über 40.000 Euro in bar hinterlegt. Die 73-Jährige wurde Opfer eines sogenannten Schockanrufs – und war damit in Teilen Bayerns weitaus nicht die einzige. Die Polizei gibt Tipps: So schützen Sie sich vor Betrug am Telefon

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