16 neue Unparteiische ausgebildet
Ruperti-„Schiris“ freuen sich über Nachwuchs – Dennoch Kritik an den Vereinen

12.07.2024 | Stand 12.07.2024, 16:29 Uhr |

Die neuen Ruperti-Schiedsrichter, die sich mit Obmann Hans Wichtlhuber (Zweiter von rechts) und Kreisliga-Referee Stefan Gerber aus der Prüfungskommission (links) zum Gruppenfoto präsentierten. Johannes Zunhammer (TuS Traunreut), Andrii Andrushok (TSV Bad Reichenhall), Jonas Lechner (SV Taching), Alexander Schlage (TSV Bad Reichenhall), Tobias Eberherr (SV Laufen), Damian Helle (TuS Traunreut), Matthias Reiter (TSV Traunwalchen), Philipp Lorch (SC Anger), Manuel Caravaca, Michael Helmel (beide SV Laufen), Matti Neubauer (DJK Traunstein), Niklas Mair (SV Leobendorf) und Carl Somogyi (TSV Chieming). Es fehlen Bashar Alshoum und Pascal Losert (beide TSV Altenmarkt) sowie Nico Gürtler (TSV Traunwalchen). − Foto: td

Die Fußball-Schiedsrichtergruppe Ruperti hat in der Sommerpause einen Neulingslehrgang abgehalten und insgesamt 16 Neulinge ausgebildet. Unter der Leitung von Lehrwart Patrick Schönherr und unterstützt von Obmann Hans Wichtlhuber und Landesliga-Referee Alexander Petzke lief der Lehrgang auf der Sportanlage der DJK Traunstein, die auch die Räumlichkeiten für die theoretische Schulung zur Verfügung stellte, bestens ab. Schiedsrichter Mauro Gaspari kümmerte sich unter anderem auch um die Bewirtung während der Lehrgangstage.

Im Vorfeld wurden unter anderem alle Vereine angeschrieben, beim TSV Altenmarkt, TV Obing und TuS Traunreut wurden Informationsveranstaltungen abgehalten. „Wir sind zu den Vereinen gekommen und haben das Thema Schiedsrichter den anwesenden Jugendmannschaften vorgestellt. Die Resonanz hierzu war wirklich sehr gut“, sagt Schönherr. „Vereine, bei denen wir dieses Meeting abgehalten haben, haben allesamt Schiedsrichter zu unserem Neulingskurs angemeldet.“ Allerdings liegt der Hemmschuh wieder mal bei jenen Vereinen, die abermals keine potenziellen Kandidaten stellen konnten.

Aus den Klubs der Gruppe Ruperti schickten nur zehn Vereine ihre Kandidaten. Diese meisterten den Lehrgang jedoch bravourös, so dass nun 16 frisch geprüfte Schiedsrichter zur Verfügung stehen. Diese werden nun im Rahmen eines Patensystems an den Fußballalltag herangeführt. Der Lehrgang verlief mit sieben Terminen – die Videoschulung mit den Themen Handspiel, Stellungsspiel und Notbremse steht noch aus, ebenso die Tagesschulung als Assistent mit einem Praxiseinsatz bei einem Vorbereitungsspiel.

„Das war für die drei Wochen ein Riesenaufwand“

„Das war zwar für die drei Wochen ein Riesenaufwand, aber ich denke, es hat sich gelohnt“, sagten der Lehrwart und Obmann Wichtlhuber, der gemeinsam mit Kreisliga-Referee Stefan Gerber die Prüfung abgenommen hat.

− td


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