Gefordert waren die Wehren aus Stein an der Traun, Traunreut und Altenmarkt am Wochenende: Ein Bewohner eines Einfamilienhauses hatte am Samstagnachmittag an der Traunfeldstraße in Stein an der Traun eine leichte Rauchentwicklung und auch Brandgeruch bemerkt. Beides schien aus dem Dachgeschoss zu kommen. Daher alarmierte der Mann gegen 15.30 Uhr die Feuerwehr, die innerhalb kürzester Zeit am Einsatzort eintraf.
Suche nach Glutnestern oder einem Schmorbrand erfolglos
Dort angekommen machten sich die Ehrenamtlichen sofort ein Bild von der Lage, doch Rauch war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr festzustellen. Sie konnten allerdings im Dachgeschoss noch einen leichten Brandgeruch wahrnehmen, Glutnester oder ein Schmorbrand konnten als Ursache jedoch schnell ausgeschlossen werden. Um eine Ursache zu finden, suchte die Wehr anschließend mit Hilfe der Drehleiter und einer Wärmebildkamera alles noch einmal von oben ab, um auch keine Glutnester zu übersehen. Aber auch hier konnte man nichts finden.
Vermutet wurde seitens der Einsatzkräfte, dass wohl ein Stecker oder ein Kabel an der Photovoltaikanlage den Brandgeruch ausgelöst hatte und auch für die leichte Rauchentwicklung verantwortlich war. Es wurde daher ein Techniker angefordert, der sich die PV-Anlage kurze Zeit später noch einmal genauer anschaute.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Stein an der Traun, Altenmarkt und Traunreut, die nach circa einer Stunde mit den ungefähr 40 eingesetzten Rettungskräften wieder abzogen. Das BRK war ebenfalls mit einem Rettungswagen und dem Einsatzleiter Rettungsdienst zur Absicherung am Einsatzort. Verletzt wurde niemand.
− red
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