Ein 27-jähriger Traunsteiner ist am Sonntagnachmittag bei der Benutzung der Rutsche im Traunsteiner Freibad verunglückt und hat sich dabei verletzt. Die zunächst als schwerer eingeschätzten Verletzungen bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht, teilte die Polizei am Montagnachmittag mit. Ein Fremdverschulden könne nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen werden.
Mehrere couragierte Ersthelfer kümmern sich um den Verletzten
Soweit der Polizei bislang bekannt, war der Traunsteiner wohl vom Geländer der Rutsche auf die Rutsche gesprungen und hatte dabei den Halt verloren. Er schlug mit dem Hinterkopf auf der Rutschfläche auf und wurde kurzzeitig bewusstlos. Mehrere couragierte Ersthelfer beobachteten die Szene und kümmerten sich umgehend um den Verletzten. Außerdem wurden auch ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber an die Unfallstelle beordert, da zunächst von schwerwiegenderen Verletzungen ausgegangen werden musste.
Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden
Noch während der Behandlung konnte dann allerdings bereits Entwarnung geben werden. Körperliche Schäden dürften beim Traunsteiner nicht zurückbleiben. Der Verletzte musste allerdings mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie bei derartigen Unfällen üblich, erfolgte die Unfallaufnahme durch die Polizei, um eine mögliche Fremdverantwortlichkeit zu prüfen. Wie Beamte der Polizeiinspektion Traunstein vor Ort ermittelten, dürfte der Verletzte die Rutsche wohl auf unsachgemäße Weise benutzt haben und daher ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden können. – red
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