Siegfried Walch, der Landrat des Landkreises Traunstein, hat die volle Unterstützung der CSU im Berchtesgadener Land für seine Bundestagskandidatur im Stimmkreis Traunstein und Berchtesgadener Land. Das war das Ergebnis der Kreisvorstandssitzung der CSU im Berchtesgadener Land in Teisendorf mit Kreisräten, Ortsvorsitzenden und Bürgermeistern.
In der Abstimmung wurde Walch mit 100 Prozent der Stimmen für die Nominierung als Bundestagskandidat empfohlen. Kreisvorsitzende und Staatsministerin Michaela Kaniber zeigte sich überzeugt, dass Walch die ideale Besetzung für den jetzt anstehenden Bundestagswahlkampf ist: „Mit Siegfried Walch haben wir einen erfahrenen, bürgernahen und verantwortungsvollen Kandidaten. Er kann die Interessen der Menschen in unserer Region in Berlin mit aller Kraft vertreten.“
Kaniber: „Walch ist ein erfahrener Macher“
Als Landrat von Traunstein habe Walch bewiesen, dass er auch in schwierigen Zeiten eine verlässliche und lösungsorientierte Führungskraft sei: „Siegfried Walch steht für Stabilität und klare Werte. Genau diese Qualitäten brauchen wir in Zeiten, in denen die gescheiterte Ampel-Regierung Deutschland durch chaotische Entscheidungen und Belastungen für die Wirtschaft unser Land in eine ökonomische und gesellschaftliche Schieflage gebracht hat“, fügte Kaniber hinzu. „Es ist jetzt die Frage: Was braucht Deutschland in der jetzigen Krise? Wenn ich mir anschaue, wie auch unsere Betriebe durch die Politik der Ampel unter Druck kommen, braucht es einen durchsetzungsstarken Vertreter unserer Heimat. Siegi Walch ist ein erfahrener Macher, und deshalb ist er der Richtige für unsere Heimat und für Berlin.“
Walch bedankte sich für die Unterstützung und zeigte sich durch die Geschlossenheit sehr ermutigt. Die Anliegen im Berchtesgadener Land seien ihm nicht nur als Nachbar bekannt. Er entstamme einer Unternehmer-Familie, die seit Generationen im Landkreis aktiv ist. Mit 22 Jahren habe er sich in Bad Reichenhall und Freilassing selbstständig gemacht, bevor er schließlich zum Landrat in Traunstein gewählt wurde.
„Die Zuwanderung in diesem Umfang überfordert uns“
In seiner leidenschaftlichen Rede schilderte Walch, wie sich die „falschen Entscheidungen in Berlin“ bis in die eigene Heimat auswirken: „Eine ohnehin schwierige Situation in der Weltwirtschaft wurde durch die falsche Politik der Ampel in Deutschland weiter verschärft.“ Auch die Themen bezahlbares Wohnen und Belastung durch Steuern und Bürokratie seien ihm ein großes Anliegen. „Wenn wir das Thema Migration und die damit zusammenhängenden Probleme nicht angehen, werden die Falschen davon profitieren, die diese Probleme aber niemals lösen“, mahnte der Inzeller.
„Die Zuwanderung in diesem Umfang überfordert uns komplett. Das jetzige System sendet die falschen Signale aus. Aber auch unabhängig von der Zuwanderung liegt unsere Sozialpolitik im Argen. Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen sozialistischer Alimentierung und christlicher Soziallehre. Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Fehlanreize durch ein aus dem Ruder gelaufenes Bürgergeld“, so Walch.
Lob von Reichenhalls Oberbürgermeister Lung
Mehrere Anwesende würdigten Walch für sein Engagement und seine Verbundenheit zur Region. Walch bringe als langjähriger Landrat genau das richtige Maß an Erfahrung und Durchsetzungsvermögen mit, um in dieser krisenhaften Zeit die Belange der ländlichen Regionen in der Bundeshauptstadt stark zu vertreten. Oberbürgermeister Christoph Lung aus Bad Reichenhall lobte Walch als Politiker, mit dem man die Sorgen der Heimat jederzeit auf Augenhöhe besprechen und anpacken könne. Landrat Bernhard Kern schilderte, wie man mit Walch hart ringen und trotzdem konsensorientiert zu einer fairen und guten Lösung kommen könne.
Und für Maximilian Lederer, Ortsvorsitzender von Saaldorf-Surheim, sind Walchs Fähigkeit, zu überzeugen, Allianzen zu schmieden und Lösungen zielstrebig zu verfolgen, „von großem Wert für die Heimat“. Josef Flatscher, der Altbürgermeister von Freilassing, betonte Walchs Verlässlichkeit.
Politik der Bürgernähe und der regionalen Verantwortung
Die Teilnehmer kritisierten in der Sitzung die SPD und die Grünen dafür, die Neuwahlen in Berlin hinauszögern zu wollen. Kaniber monierte: „Nach dem Willen der SPD wird es vermutlich Mai, bis wir eine neue Bundesregierung haben. Dieser Lähmungszustand schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland zusätzlich, obwohl er dringend eine bessere Politik bräuchte. Man könnte es auch politische Insolvenz-Verschleppung nennen. Der schmutzige Scheidungskrieg der Ampelparteien zieht das Ansehen der Politik weiter runter – und das in einer Zeit, in der die Demokratie ohnehin unter Druck steht.“
Die kommende Bundestagswahl sei eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft Deutschlands und Bayerns. „Mit Siegfried Walch setzen wir auf eine Politik des Augenmaßes, der Bürgernähe und der regionalen Verantwortung“, schloss Kaniber. „Wir müssen das Land wieder in Ordnung bringen. Dazu braucht es eine stabile, vertrauenswürdige und zukunftsorientierte Bundesregierung. Wir leisten unseren Beitrag dafür.“
− red
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