Dass die Ischler Bürger die künftige Nutzung des Bundwerkstadels des ehemaligen Harrecker-Anwesens in dem kleinen Ort bei Seeon selber in die Hand nehmen wollen, wird vom Gemeinderat allgemein begrüßt. „Hut ab“, lobte Franz Wörndl (CSU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Einsatz der Ischlerinnen und Ischler, einen Verein zu gründen und den Stadel zur Nutzung nach und nach zu sanieren. Gleichzeitig stellte er aber gegenüber, dass die statische Ertüchtigung des Stadels durch die Gemeinde eine Menge Geld kostet: „Da sprechen wir schnell mal von 100 000 Euro“, sagte Wörndl.