Unter extremsten Witterungs- und Arbeitsbedingungen gelang es Spezialtrupps in Reit im Winkl, die beiden Strecken von den Ortsteilen Blindau und Seegatterl aus zur Hindenburghütte auf der Hemmersuppenalm wieder zugänglich für Mensch und Maschine zu machen und von den über einem Meter hohen Schneemassen zu befreien.
Weit über 250 Bäume wurden in unermüdlicher Tag- und Nachtarbeit von den Fachkräften zersägt und mit schweren Gerätschaften beseitigt. Somit konnten im Anschluss auch gemeinsam mit der Almgenossenschaft Hemmersuppenalm und vereinten Kräften die 150 Kühe und Pferde auf der Hochalm mit Heu- und Siloballen lebensrettend versorgt werden. Mensch und Tier auf der Hemmersuppenalm geht es derzeit gut, und sie machen sich langsam zum Abtransport ins Tal in den nächsten Tagen bereit.
Der Alpengasthof Hindenburghütte wird mittlerweile mit einem schweren Notstromaggregat der Bayernwerke versorgt, bis die aufwändigen Stromleitungsschäden wieder behoben sind. Somit ist er ab sofort wieder geöffnet.
− sh
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