Traunreut. Er ist ja eigentlich kein Kind von Traurigkeit: Wolfgang Amadé Mozart. Eher schon wird ihm nachgesagt, ein alberner Kindskopf gewesen zu sein, belegt die Musikwissenschaft. Mit Gewissheit lässt sich all das aber nicht sagen. Zweifelhaft auch die vielen Spekulationen um die Umstände seines Todes und die Entstehungsgeschichte seines unvollständigen Requiems KV 626. Alexander Krins, Gründer des ensemble Amphion, schickte der Aufführung des von ihm in die Fassung für Streichquartett gebrachten Requiems einen kleinen musikgeschichtlichen Vortrag voraus. Die Klassikliebhaber im...