„Mia ham uns schon die ganze Woch’ g’freid, dass ma endlich hier in Trostberg spuin, wo einen ein gigantischer Minotaurus und ein kleiner Elefant begrüßen. Ein toller Künstler: Man kann’s ihm ausrichten“, schickte Sebastian Horn, Frontsänger von Dreiviertelblut, seine Grüße ins Postsaal-Publikum. Mehrfach verschoben wegen der Corona-Pandemie war das Konzert, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Am Samstagabend lud nun endlich Sebastian Horn samt seiner Band zum Tanz, zum diabolischen „Deifedanz“, dem wohl bekanntesten fröhlich-schaurigen und morbiden Tanzlied, das die Band zu bieten hat. Die Besucher hatten es schon vorher gewusst: Hier wird es nicht lau, sondern schaurig kalt und höllenmäßig heiß.