Von einem Rekord der Hilfsbereitschaft berichtet die Balkanaktion „Junge Leute helfen“, die Armut und Kriegsnot lindert und dabei auch Ukraine-Flüchtlinge in der Ostslowakei unterstützt.
Mehr als 250 ehrenamtliche junge Helfer aus der Region konnten an den ersten beiden Adventsamstagen in der großen Maschinenhalle der Fima Martin Maier GmbH in Großbergham bei Obing über 23 000 Hilfspakete von 122 kirchlichen Ortsgruppen entgegennehmen, freut sich Vereinsvorsitzender Hubert Zeltsperger. Diese wurden auf Paletten gestapelt und auf die ersten fünf Hilfstransporte geladen, die nach Albanien, Bosnien und in den Kosovo aufgebrochen sind.
„Hinzu kommen noch die unzähligen Helfer an den Sammelpunkten in 139 Gemeinden in Südostbayern“, berichtet Zelts-perger. „So dürfte die Gesamtzahl der Helfer bei rund 700 – überwiegend jugendlichen – Personen liegen.“ Und Tausende Spender hätten die traditionsreiche und nachhaltige Hilfsaktion wiederunterstützt. „Wir sind sehr froh, dass die Hilfsbereitschaft weiterhin sehr lebendig ist und wächst.“
Geldspenden für lebenswichtige Nahrungsmittel werden dringend benötigt
Dringend benötigt werden nun, wie der Obinger erklärt, noch Geldspenden für die Transportkosten und die lebenswichtigen Nahrungsmittel, die in den Krisengebieten am meisten benötigt werden. Geplant sind ganzjährig wöchentliche Hilfstransporte.
Dazu kann auf das Spendenkonto von „Junge Leute helfen e. V.“ , IBAN DE60 7016 9524 0000 3173 81, beim Bankhaus RSA eG eingezahlt werden. Bei Angabe der Adresse wird gerne eine steuerlich absetzbare Spendenquittung erstellt.
Weitere Auskünfte erteilt Organisationsleiter Zeltsperger unter Tel. 0175/8509630. Nähere Infos gibt es zudem unter www. junge-leute-helfen.de.
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