Agentur für Arbeit Traunstein hofft
Ausscheidende Zeitsoldaten könnten den Fachkräftebedarf stillen

08.08.2024 | Stand 08.08.2024, 5:00 Uhr |

Zeitsoldaten, die aus dem Dienst ausscheiden, könnten ein Mosaikstein sein, um den Fachkräftebedarf zu stillen. − Symbolbild: imago images

Den Bedarf an Fachkräften im südostbayerischen Raum zu decken, ist eines der geschäftspolitischen Ziele der Agentur für Arbeit Traunstein – und gleichzeitig eine große Herausforderung im Hinblick auf den demografischen Wandel. Gemeinsam mit dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Bad Reichenhall und der Agentur für Arbeit wurden in zwei Informationsveranstaltungen in der Kaserne in Bad Reichenhall und in der Strub in Bischofswiesen rund 200 Soldatinnen und Soldaten über Qualifizierungsmöglichkeiten während der Dienstzeit und über Chancen und Möglichkeiten des heimischen Arbeitsmarktes informiert.

Berufsförderungsdienst der Bundeswehr der Grundstein

Den Grundstein, um fachlich versiert den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt nach einem Ausstieg aus der Bundeswehr zu meistern, legt demnach der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr. Die Soldatinnen und Soldaten wurden zu den vielfältigen und auf jeden Bedarf zugeschnittenen Fördermöglichkeiten vom Berufsförderungsdienst informiert. Josef Stöckl von der Agentur für Arbeit betonte in seinem Vortrag zum Arbeitsmarkt ausdrücklich, die Chancen dieser Qualifizierung zu nutzen, denn der demografische Wandel bietet für die ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten zwar enorme Möglichkeiten, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, gelinge jedoch nur durch lebenslanges Lernen. In einem weiteren Vortag informierte Michael Brauner, ebenfalls von der Agentur für Arbeit, zum Arbeiten im Nachbarland Österreich, im speziellen zu den Eigenschaften als Grenzgänger.

− red

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