Der Rotary Club Traunstein bringt auch heuer einen Adventskalender heraus, bei dem man schöne Preise gewinnen und gleichzeitig Gutes tun kann. Der Erlös aus der Aktion kommt wie in den Vorjahren der Bürgerhilfsstelle des Landkreises und der Hilfsaktion der Stadt Traunstein "Die im Dunkeln sieht man nicht" zugute.
Hinter jedem Türchen des Adventskalenders verbirgt sich ein Tagespreis im Wert von rund 150 Euro. Es gibt Sachpreise, Einkaufs- oder Verzehrgutscheine vieler beteiligter Firmen aus der Region zu gewinnen. Die Kalender werden für fünf Euro pro Stück verkauft. Jeder hat eine Nummer, und täglich wird unter notarieller Aufsicht die Gewinnnummer des jeweiligen Gutscheines gezogen. Auf der Internetseite des Rotary Clubs unter www.traunstein.rotary.de können die Besitzer der Kalender im Dezember nachschauen, ob sie Glück hatten. An Heilig Abend wird als zusätzlicher Sonderpreis ein Gemälde des Künstlers Walter Angerer d. J. verlost, das die Kirche St. Walburgis beim Kloster Seeon zeigt.
Der Rotary-Adventskalender wird in den drei Osenstätter-Autohäusern in Traunstein, in den Schneider-Hagebaumärkten im Landkreis, in der Kranz-Apotheke in Unterwössen, bei Optik Ager in Grassau und in den Edeka-Märkten Scherer verkauft.
Landrat Siegfried Walch dankte den Organisatoren und allen Partnern, die den Adventskalender seit 2018 jedes Jahr ermöglichen, und nannte ihn ein "Erfolgsmodell". Aus dem Erlös würden "verlässlich" Spenden für die beiden wichtigen Hilfsorganisationen im Landkreis Traunstein generiert. "Man braucht nicht meinen, dass es in unserer Region keine Leute gibt, die Hilfe brauchen", betonte der Landrat. Diese Menschen könnten mit den Geldern unkompliziert unterstützt werden, wenn sie in Not geraten.
Für den diesjährigen Präsidenten des Rotary-Clubs, Wolfgang Leibold, ist es wichtig, dass neben der weltweiten Vernetzung des Clubs auch in der Region tatkräftig Hilfe geleistet wird. Die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg unterstützt die Adventskalender-Aktion mit einer Spende von 1000 Euro, die Vorstandsvorsitzender Roger Pawellek an Volkmar Döring von Rotary übergab.
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