"Konsequenzen aus den neuen Erkenntnissen des Bundesamts für Strahlenschutz ziehen!" Das ist die Forderung von rund 40 Bürgerinitiativen im Alpenvorland– vom Allgäu bis in den Chiemgau. Es geht um den 5G-fähigen Ausbau des Mobilfunknetzes und die Angst vor gesundheitsschädlicher Strahlenbelastung. Einer entsprechenden Resolution haben sich auch die immer zahlreicher werdenden Bürgergemeinschaften in der Region angeschlossen, etwa in Altenmarkt, Seeon-Seebruck, Chieming, Grassau, Ruhpolding und Traunstein. Was es mit den darin aufgelisteten "neuen Erkenntnissen" auf sich hat, wollte die Heimatzeitung genauer wissen und hat beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), einer organisatorisch selbstständigen Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums, nachgefragt.