Für Mitarbeiter und Patienten kam die Nachricht als Schock: Das KfH-Nierenzentrum in Trostberg wird Ende September geschlossen. Aus wirtschaftlichen Gründen, wie es in einer Pressemitteilung des KfH Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantationen heißt. Für die derzeit 56 Patienten, für die die dreimal wöchentliche Blutreinigung überlebenswichtig ist, sei die "wohnortnahe" Weiterbehandlung aber gesichert. Wohnortnah heißt in diesem Fall, dass sie auf die benachbarten KfH-Nierenzentren in Traunstein, Altötting und Prien verteilt werden. Wer wohin kommt, steht noch nicht fest.