Der "Impf-Turbo", den der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek beschworen hat, ist immer mal wieder ins Stocken geraten. Damit die Impfquote in Deutschland weiter steigt, dürfen seit einer Woche die Betriebsärzte mitimpfen. Die Heimatzeitung hat bei Heidenhain, BSH Hausgeräte und Siteco nachgefragt, wie die Corona-Impfungen in den Unternehmen angelaufen sind. Sie betonen, wie wichtig es ist, dass die Betriebsärzte bei der bundesweiten Impfkampagne mitmachen dürfen. Ausreichend Impfstoff gibt es allerdings nicht in jedem Betrieb.
"Dass unser betriebsärztlicher Dienst mit der Aufhebung der Impfpriorisierung nun in die Impfkampagne mit eingebunden wird, sehen wir als einen weiteren wichtigen Baustein, um eine Rückkehr zu einem gewohnteren Arbeitsalltag zu ermöglichen", erklärt Heidenhain in einem schriftlichen Statement. Allerdings fehle noch ausreichend Impfstoff: "Im Moment können wir leider nur kurzfristig und von Woche zu Woche planen. Das liegt an der reglementierten Impfstoffzuteilung."