Altenmarkt/Alz
Kündigungen bei Alzmetall: 24 Mitarbeiter müssen gehen

Corona-Krise hat für weiteren wirtschaftlichen Einbruch gesorgt – Acht Azubis werden im Januar nicht übernommen

01.10.2020 | Stand 21.09.2023, 4:00 Uhr

Die Corona-Krise hat die Altenmarkter Werkzeugmaschinenbau- und Gießereitechnikfirma ALZMETALL wie fast alle Betriebe des produzierenden Gewerbes tief ins Mark getroffen.

Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete man Auftragseinbußen von 35 Prozent und einen Umsatzrückgang von knapp 40 Prozent. Deshalb komme man um einen Personalabbau nicht herum, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Roland Ilg, gegenüber der Heimatzeitung. 24 der aktuell 375 Mitarbeiter sind von betriebsbedingten Kündigungen betroffen, zudem werden drei auslaufende Zeitverträge nicht verlängert, und acht Auszubildende, die im Januar fertig werden, können nicht übernommen werden.

In einem neunstündigen Infoveranstaltungs-Marathon hat Ilg am Montag mit den Mitarbeitern alle Details besprochen und um Verständnis geworben. Wegen der Corona-Beschränkungen waren nacheinander vier identische Infoversammlungen durchgezogen worden.

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