In der Pandemie haben sich vermehrt Bürger einen Hund angeschafft. Mit den Lieblingen muss man regelmäßig Gassi gehen. Viele machen das gerne in den Wäldern. Gerade im Winter ist es aber wichtig, das Rehwild dabei nicht zu stören.
Hunde sollten daher unbedingt an der Leine geführt werden, wie Forstoberinspektorin Sophia Vater vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten betont.
Die Sachbearbeiterin zur Unterstützung im Revierdienst erläutert: "Rehwild ist ein Wiederkäuer und vor allem auf sehr nährstoffreiches Futter angewiesen. Sie fressen also hauptsächlich Pflanzen mit möglichst wenig Fasern und Cellulose wie zum Beispiel Kräuter, Knospen, junge Blätter. Diese werden dann im dafür angepassten und deswegen vergleichsweise kleinen Pansen verdaut."