Traunreut
Corona lässt Umsatz von Kfz-Händlern einbrechen

Deutlich weniger Neukäufe und Wartungen – "Keine richtige Freude mehr an Mobilität"

07.04.2021 | Stand 21.09.2023, 3:39 Uhr
Gabi Rasch

Normalerweise sind die Autohäuser in der Stadt Traunreut im Frühjahr begehrte Konsumziele. Denn nach dem Winter wächst bei vielen Menschen die Kauflaune nach neuer Mobilität. Doch die Stimmung ist wegen Corona sowohl bei den Händlern als auch bei den Kunden getrübt.

Laut einer Umfrage der Heimatzeitung in den Autohäusern in der Kernstadt, haben die Kunden wenig Lust auf das ein oder andere Schätzchen. Denn Reisen ist derzeit nicht angesagt, und für das Homeoffice braucht es kein neues Auto. Die Folge: Der Umsatz der Kfz-Händler ist deutlich eingebrochen.

"Das Frühjahrserwachen ist bei uns nicht eingetreten", sagt Karl Kufner, Leiter der Mercedes-Benz-Zweigstelle Freilinger in der Trostberger Straße. "Tatsächlich läuft es seit 2020 schlecht, teilweise katastrophal, und wir haben bis dato damit zu kämpfen." Der Umsatz im Werkstattgeschäft sei um 20 Prozent gesunken, im Verkauf sei es sogar noch mehr. Dennoch müsse man die Mannschaft und den Betrieb mit den gleichen Kosten bei weniger Umsatz am Laufen halten

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