Der Olympische Gedanke schwebte heuer über dem Sommerfest des Kindergartens Wittibreut (Landkreis Rottal-Inn), weil dieses unter dem Motto „Familien-Olympiade“ stand. Dazu konnte Leiterin Stefanie Zeitlhofer viele Gäste begrüßen. Darunter waren Eltern, Großeltern, Geschwister und viele Freunde der Kindergartenkinder.
Ein besonderer Gruß ging von ihr an die Bürgermeisterin Christine Moser, die stellv. Bürgermeister Hans Kreileder und Andreas Zehentleitner, Dekan Joachim Steinfeld, mehrere Gemeinderäte, die Leiterin des Elternbeirates Christine Gartner und die Vorsitzende des „Fördervereines für Schule und Kindergarten“ Claudia Stadler.
Weiter begrüßte sie den Kommandanten der FFW Wittibreut, welche die Halle und die Einrichtungen des Feuerwehrhauses zur Verfügung gestellt hatten. Sehr umfangreich seien die Vorbereitungen zu diesen olympischen Spielen und vor allem der Eröffnungsfeier gewesen, so Zeitlhofer. Dies lag auch daran, dass von den Kindern immer wieder neue Vorschläge dazu kamen, was sie noch hinzufügen möchten.
Der Einzug der Athleten wurde mit viel Applaus der Zuschauer begleitet. Auch das Entzünden des olympischen Feuers wurde nachgestellt. Im Verlauf der Eröffnungsfeier bekamen die Zuschauer die Gymnastik-, Show- und Spieleinlagen von den einzelnen Gruppen des Kindergartens dargeboten. Zum Schluss wurden alle, auch die Zuschauer, aufgefordert mitzutanzen.
Lob von allen Seiten
Bürgermeisterin Christine Moser war in ihrem Grußwort voll des Lobes für die Kinder und deren Darbietungen. Das Lob an das Personal konnte sie nur noch unterstreichen. Sie nutzte die Gelegenheit aber auch, um Silvia Zagler zur hervorragend bestandenen Prüfung zur staatlich geprüften Fachkraft zu gratulieren mit einem großen Blumenstrauß.
Auch der Elternbeirat schloss sich den Glückwünschen an und Christine Gartner überreichte ihr ebenfalls ein Blumenpräsent. Zum Abschluss der Eröffnungsfeier bildeten die Kinder mit ihren farblich abgestimmten T-Shirts noch feierlich die olympischen Ringe auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses.
Nun begannen die Wettkämpfe. An neun Stationen konnten die Familienmannschaften ihr können unter Beweis stellen. An der ersten Station gab es ein Trommel-Warm-Up, wobei Rhythmus und Geschwindigkeit vorgegeben wurden.
Seilziehen, Schubkarrenrennen, Sackhüpfen
Weitere Stationen waren Seilziehen, Schubkarrenrennen, Sackhüpfen oder Motorik-Park. Auch vielerlei Geschicklichkeitsspiele waren zu absolvieren. Was anfangs oft ganz einfach aussah, erwies sich doch meist als etwas kniffelig. Nebenbei konnten sich die Athleten an einem vom Förderverein bereitgestellten Küchenbuffet immer wieder stärken und auch Burger und weitere Köstlichkeiten wurden angeboten. Viel Ehrgeiz entwickelte sich an den Stationen zwischen den Geschwistern, Eltern und Kindern oder sogar zwischen Vätern und Müttern, was sowohl bei den Athleten wie auch bei den Zuschauern für viel Spaß sorgte. Alleine der olympische Gedanke war wichtig und zum Schluss gab es nur Sieger und jeder bekam eine Medaille. Auch die Mitglieder des Elternbeirates wurden von Stephanie Zeitlhofer für ihre Mithilfe mit einer gebackenen Medaille ausgezeichnet. Den Abschluss bildete ein Kinderyoga, an dem je ein Elternteil mit einem Kind mitmachen konnte.
− af
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