Rund 1800 Jugendliche waren 2023 beim Bundeswettbewerb Mathematik ins Rennen gegangen. Die besten zwölf wurden nun im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Daun (Rheinland-Pfalz) ausgezeichnet, darunter auch Alexander Koblbauer vom Tassilo-Gymnasium in Simbach, der sich bereits über seinen dritten Titel freuen durfte.
Der Bundeswettbewerb Mathematik umfasste drei Wettbewerbsrunden: Vom Start im Dezember 2022 bis zum finalen Fachgespräch im Februar 2024 beschäftigten sich die Bundessieger also über ein Jahr lang neben dem Schulunterricht intensiv mit komplizierten mathematischen Problemen.
Feierliche Preisverleihung in Rheinland-Pfalz
Geehrt wurden sie nun bei einer feierlichen Preisverleihung an der Junior Uni Daun. Bei der Veranstaltung erhielten die zwölf anwesenden Preisträger Urkunden, ein individuelles Siegerfoto und reichlich Applaus. Die Aufnahme in die deutsche Studienstiftung, die Einladung zu einem Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut und Geldpreise des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hatten sie bereits vor der Veranstaltung erhalten.
Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein Projekt von „Bildung & Begabung“, der zentralen Anlaufstelle für Talentförderung in Deutschland. Teilnehmen können Schüler aller Klassenstufen. Auf sie warten knifflige Aufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.
− red
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