Das Geschäft mit Hundewelpen boomt in Zeiten von Corona, weil sich viele Menschen gegen die Einsamkeit ein Haustier zulegen. Dabei geht nicht immer alles legal zu.
Am Sonntag wurden wieder Beamte der Bundespolizei gegen 1 Uhr bei einer Einreisekontrolle auf der Bundesstraße 20 im Landkreis Rottal-Inn fündig. Im Auto eines 23-Jährigen aus dem Raum Augsburg befanden sich insgesamt sieben Malteser-Welpen, die für einen Tiertransport aus dem Ausland zu jung waren. Zudem waren die Behältnisse für den Transport ungeeignet.
Zuständigkeitshalber wurden Beamte der Polizei Simbach hinzugezogen. Die Tiere und deren Dokumente wurden sichergestellt und an ein Tierheim übergeben. Der Mann konnte seine Fahrt nach der Sachbearbeitung fortsetzen, muss aber mit einem Bußgeldverfahren rechnen.
− red
