Die anhaltenden Regenfälle am Montag und am Dienstag ließen die Wasserstände im Voralpenraum massiv ansteigen. Das hatte auch Auswirkungen auf den Inn in Simbach (Landkreis Rottal-Inn).
Am Dienstag verschaffte er sich im Laufe des Tages immer mehr Raum und am frühen Nachmittag war das Innvorland zwischen Eisenbahn- und Innbrücke komplett überschwemmt.
Zwar stiegen laut dem Hochwassernachrichtendienst des Bayerischen Landesamts für Umwelt die Pegelstände an Bach und Fluss an, doch beim Blick ins Bachbett des Simbachs ließen sich die Bürger schnell wieder beruhigen. Der Wasserstand lag zum Beispiel am Sonntag noch bei 16 bis 17 Zentimeter über dem Pegelnullpunkt. Dienstagmittag stieg der Simbach auf den Höchststand von 69 Zentimeter an.