Simbach am Inn
Familienvesper in der evangelischen Gnadenkirche

28.12.2021 | Stand 20.09.2023, 5:07 Uhr

Die Kinder bei ihrem Krippenspiel in der Familienvesper. Hier sind Maria und Josef gerade auf Herbergssuche. −Foto: Hartwig

Als die Familienvesper der evangelischen Kirchengemeinde begann, war Pfarrer Christian Muschler erleichtert: Alle, die den Gottesdienst besuchen wollten, fanden in der Gnadenkirche Platz. Die Zahl der teilnehmenden Personen lag knapp unter der Platzbeschränkung von 100 Personen, die auf Grund der Corona-Bestimmungen für dieses Gotteshaus gilt. Somit musste niemand wieder weggeschickt werden.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand ein Krippenspiel, das Kinder bravourös aufführten. Engagiert stellten sie dar, wie Maria und Josef eine Herberge suchten und wieder und wieder abgewiesen wurden.

In seiner Ansprache hob Pfarrer Muschler hervor, dass Jesus auch heute bei uns Herberge sucht. Findet er dann Einlass in unser Leben, so gibt er Trost und Mut und vertreibt aus den Herzen der Menschen alle Kälte. Der Pfarrer bedankte sich nicht nur bei den Kindern, die das Krippenspiel aufgeführt haben. Sein Dank galt auch Ulrike Schuster, die mit den Kindern dieses weihnachtliche Stück einstudiert hatte.

Leider konnte der Posaunenchor der Gemeinde auf Grunde der Pandemiebedingungen nicht im Gottesdienst spielen. Er gab aber im Anschluss auf dem Kirchenvorplatz ein kleines Konzert. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes verweilten noch dort draußen in der frischen Luft und lauschten dankbar den weihnachtlichen Weisen der Bläser.

− red