Simbach am Inn
Beim Gartenbauverein geht’s weiter

21.07.2021 | Stand 21.09.2023, 21:49 Uhr
Christina Schmid

Bürgermeister Klaus Schmid (rechts) und Kreisvorsitzender Konrad Kronschnabl (3. von rechts) gratulierten der neuen Vorstandschaft des Gartenbauvereins Simbach: (von links) Beisitzerin Ilona Haberl, Kassenprüferin Maria Simböck, neue 2. Vorsitzende Mandy Peukert, Kassenprüferin Rosita Müller, Schriftführerin Monika Schade, Vorsitzendem Franz Brem, der neuen Kassiererin Petra Laatz und Beisitzer Bruno Huber.

Erleichtertes Aufatmen, denn nicht gut sah es um den Weiterbestand des Vereins für Gartenbau und Landespflege Simbach aus. Lange war nicht sicher, ob bei der anstehenden Jahresversammlung mit Neuwahlen alle Posten der Vorstandschaft wieder besetzt werden könnten.

Die Corona-Pandemie hatte das Vereinsleben viele Monate zum Erliegen gebracht. Treffen, Vortragsveranstaltungen, Fahrten waren nicht möglich. Und dann das: Ein Teil der bisherigen Vorstandschaft stellte sich für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung.

Umso erfreulicher verlief nun die Mitgliederversammlung im Lokschuppen und ein Aufatmen ging durch die Reihen, als Bürgermeister Klaus Schmid eine reibungslose und zügige Neuwahl mit Besetzung aller zu vergebenden Posten durchführen konnte. Ein neues Team steht jetzt in den Startlöchern.

Franz Brem: In zwei Jahren ist Schluss

Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Franz Brem wiedergewählt. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass er das Amt noch maximal zwei Jahre ausüben werde. Brems neue Stellvertreterin ist Mandy Peukert, die Kasse führt künftig Petra Laatz. Schriftführerin bleibt Monika Schade, Beisitzer sind nun Ilona Haberl, Bruno Huber, Renate Knopf und Martina Pettinger, die Kasse prüfen künftig Rosita Müller und Maria Simböck.

Zu Beginn der Versammlung hatte Franz Brem die Versammelten herzlich begrüßt, darunter auch Hans-Dieter Scheiblhuber von den "Fischern". An Vorträge, Teilnahme am Stadtfest, mehrtätigen Ausflug, Beteiligung am Familienfest des Landkreises, am Ferienprogramm der Stadt, Sommerbaumschneidekurs bei der Familie Fenz, Gestaltung des Erntedankaltars in der Stadtpfarrkirche St. Marien, kreative Angebote bis hin zur Adventfeier mit Tombola erinnerte Schriftführerin Monika Schade in ihrem Bericht für 2019 auf. Anfang 2020 waren noch Veranstaltungen möglich, doch dann war bis auf wenige Ausnahmen im Herbst Schluss.

Kassiererin Martina Pilger trug ihren Finanzbericht vor. Als bestens in Ordnung befand Kassenprüfer Manfred Volke ihre Arbeit.

Bürgermeister Klaus Schmid bedankte sich bei den Gartlern für ihre immerwährende Teilnahme an städtischen Festen, die auf Grund der Pandemie leider sehr eingeschränkt werden mussten. Als Motivation versicherte er den Gartlern die stete Unterstützung seitens der Stadt, schließlich seien die Gartler ein wichtiger Bestandteil im Vereinsleben der Stadt.

Besseres Hitzeschild als ein Sonnensegel

Kreisvorsitzender Konrad Kronschnabl würdigte ebenfalls die ehrenamtliche Arbeit von Gartenbauvereinen für Gemeinden und Städte und den nachhaltigen Einsatz der Gartler für die Umwelt. "Jeder Baum und jeder Strauch nimmt mehr Hitze weg als ein Sonnensegel", erklärte er.

Bürgermeister Schmid, Kreisvorsitzender Kronschnabl und Vorsitzender Brem bedankten sich mit Blumen bei den nun ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, nämlich bei Marianne Brem, Eva Petschl, Alois Zirm, Roswitha Dauenhauer, Anneliese Dicklhuber, Martina Pilger und Manfred Volke. Für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden geehrt: Josef Spielbauer, Walter Wilhelm, Ingrid Strohhammer, Ernst Koppelstetter, Rosmarie Klug, Renate Wageneder, Josef Eichinger, Anni Reitmajer, Sophie Haslböck und Mathilde Fenz.