Simbach am Inn
Alpenverein bietet ab 1. Juli wieder Touren an

25.06.2021 | Stand 20.09.2023, 0:38 Uhr

Am 1. Juli startet die Sektion Simbach mit ihrem regulären Tourenprogramm, wie es im Jahresheft aufgelistet ist – natürlich unter Einhaltung aller jeweils geltenden Hygienemaßnahmen. Bis zu vier Personen aus vier Haushalten dürfen momentan eine Fahrgemeinschaft bilden.

In Bayern gilt während der Fahrt nur eine Masken-Empfehlung, in Österreich eine Maskenpflicht. Die Einreisemodalitäten sowie Details zu den Hüttenaufenthalten und Übernachtungen (derzeit Online-Reservierungen mit Anzahlung) können bei den jeweiligen Tourenführern erfragt werden.

Folgende Änderungen im Tourenprogramm wurden dem Vorstand gemeldet: Alle Termine von Andreas Lindl fallen aus gesundheitlichen Gründen aus. Die Tour "Zinkwandstollen" vom 4./5. Juli wurde auf 5./6. Juli verlegt. Walter Rodenheber verlegt alle seine Touren von Samstag auf Sonntag.

Kletterzentrum seit drei Wochen wieder offen

Die Jugendgruppe bietet am 4. Juli zusätzlich ein "Klettern am Fels" an und die Mountainbiker streichen ihre Mehrtagestour. Sie radeln dafür am 25. Juli im Chiemgau.

Das Jahresprogramm wird jetzt wieder vermehrt in der Stadt und in benachbarten Gemeinden ausgelegt. Aktuelles findet man auf der Internetseite der Sektion.

Zum Kletterzentrum: Die Halle und der Turm sind seit fast drei Wochen wieder offen, jetzt auch ohne Terminbuchung. Draußen gibt es keine Maskenpflicht, drinnen muss nur der "Sicherer" eine Maske tragen. Die Abstandsregelungen an den Kletterrouten sind aufgehoben. Koppmann freut sich, dass der Zuspruch im "Biwak2" sehr gut ist. An manchen Abenden käme es sogar zu Wartezeiten, so voll sind die künstlichen Felsen. Und auch das Kindertraining ist wieder angelaufen.

Das komplett ausgefallene Winterprogramm der Sektion soll ab Dezember nachgeholt werden.

Tolmezzo-Geher starten am 11. September

Davor gibt es von 11. bis 25. September noch die traditionelle Tolmezzo-Tour, diesmal in Verbindung mit dem 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft. Die Leitung übernimmt noch einmal Hugo Retzer, bevor er sie in jüngere Hände legen wird. Mittlerweile hat er alle Unterkünfte gebucht. Er rechnet mit einem etwa zehnköpfigen Team, das sich bei verschiedenen Vorbereitungs-Touren kennenlernen soll.

Die Streckenführung in die italienische Partnerstadt enthält diesmal eine Änderung: Von Bischofswiesen aus will man über das Wimbachtal zum Ingolstädter Haus aufsteigen. Nähere Informationen zu dieser 15-tägigen Alpenüberquerung folgen später.

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