Sieben Menschen in einem 3er BMW – das funktioniert zwar, wenn vier davon kleine Kinder sind, dient aber nicht unbedingt der Sicherheit der Insassen. Deshalb hat die Bundespolizei in der Nacht auf Samstag gegen 2.20 Uhr auf der B12 am Grenzübergang bei Kirchdorf am Inn (Landkreis Rottal-Inn) eingegriffen. Das Auto mit französischer Zulassung wurde gestoppt.
Vorne im Wagen saßen ein Mann und eine Frau, hinten eine weitere Frau mit vier kleinen Kindern. Das jüngste Kind war dabei nur zehn Monate alt, teilt die Simbacher Polizei mit. Die anderen Kinder: drei, fünf und sechs Jahre alt. Richtig gesichert, beispielsweise durch einen Kindersitz, war dabei keines. Die Fahrgemeinschaft wollte so nach Deutschland einreisen.
Das unterbanden die Beamten. Der Fahrer des BMW musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Außerdem musste er sich um ein zweites Gefährt mit geeigneten Kindersitzen kümmern. Erst dann durften die sieben Reisegefährten wieder weiter fahren.
− kse
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