Komplett erneuert wird das Hauptrasenspielfeld im östlichen Teil der Rennbahn. Seit Juni laufen die Arbeit dort. Und sie sind im Plan, wie Bürgermeister Wolfgang Beißmann auf Nachfrage sagt. Das Bild dort prägen jetzt die Sprinkleranlagen.
Rund 400000 Euro kostet dieses gesamte Vorhaben. Darin enthalten sind auch neue Tore und Banden, eine neue Beregnungsanlage sowie Ballfangzäune. Über die Städtebauförderung erhält Pfarrkirchen jedoch einen Zuschuss in Höhe von 60 bis 80 Prozent.
Warum die Fläche erneuert wird, hat mehrere Gründe, wie Siegfried Waschlinger vom städtischen Tiefbauamt damals zum Start des Projekts sagte. Demnach war das Spielfeld sehr uneben. Und auch der Bodenaufbau hat nicht gepasst, weil die Fläche nie als Spielfeld angelegt worden sei.
Inzwischen ist viel geschehen auf der Baustelle, auch weil das Wetter in den letzen Wochen überwiegend mitgespielt hat. „Das Substrat ist aufgebaut, und das Rasenspielfeld ist angesät“, sagt der Leiter des Bauamtes, Stefan Lang. Jetzt müsse nach den Vorgaben der ausführenden Firma kräftig bewässert werden. Gerade bei der aktuellen Hitze. Das Wasser dafür kommt aus dem eigenen Brunnen. Dieser gebe das auch her, so Beißmann.
Nutzbar erst in einem Jahr
In etwa fünf Wochen dürfte es langsam wieder grün werden auf der Fläche. Und bis Oktober sollte der Rasen ziemlich geschlossen sein. Dann müssen noch Bänke, Bande und Ballfangzäune installiert werden. Bis die Kicker dort wieder gegen den Ball treten dürfen, wird es jedoch noch dauern. Beißmann: „Es ist trügerisch, wenn alles Grün ist und schön ausschaut, aber das Ganze braucht Zeit, viel Zeit.“ Von der Ansaat bis zur Nutzbarkeit des Areals wird nach seinen Worten etwa ein Jahr vergehen. „Dann hat man wirklich dauerhaft ein stabiles Spielfeld.“
Deshalb hat die Stadt den Bereich auch eingezäunt, denn eines ist aktuell wichtig: „Die Fläche darf nicht betreten werden, sonst entstehen möglicherweise irreparable Schäden“, so Beißmann.
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