Das Kneippbecken in den Rottauen bereitet weiterhin Probleme: Das Wasser ist bräunlich gefärbt, der Untergrund nicht zu erkennen. Menschen verirren sich deshalb kaum zum Becken, dafür umso mehr Frösche.
Jeder Schritt vor dem Kneipp-Becken in den Rottauen wird von einem leisen Ploppen begleitet – dem Klang der Frösche, die in hohem Bogen ins Wasser springen. Das Einzige, was in der grün-bräunlichen Brühe zu erkennen ist, ist ein Bonbon, das an der Oberfläche treibt. Die Tiefe des Beckens lässt sich beim genauen Hinsehen bestenfalls erahnen. Rund 35 000 Euro hat das vor rund zwei Jahren eröffnete Kneipp-Becken neben dem Theatron gekostet.