"Fliegende Intensivstation"
Wegen Corona in Hamburger Krankenhaus verlegt: Patientin aus der Region erzählt

Maria Lenger (87) aus dem Landkreis Rottal-Inn über ihre Erfahrungen

29.12.2021 | Stand 22.09.2023, 2:31 Uhr

Maria Lenger (87) aus Kirchdorf am Inn (Landkreis Rottal-Inn) ist mit einer "fliegenden Intensivstation" in ein Hamburger Krankenhaus verlegt worden, als die Rottal-Inn Kliniken wegen Corona übervoll waren. Sie erzählt von ihren Erfahrungen.

Die Patientin kam zunächst auf die Intensivstation der Rottal-Inn Kliniken. Doch diese kam an ihre Grenzen, neue akute Fälle waren angekündigt. "Wir mussten also Patienten, die stabil genug waren, in andere Kliniken verlegen", berichtet der Leitende Arzt der Intensivabteilung Dr. Thomas Riedel.

Sie war an diesem Tag nicht die einzige Patientin, die verlegt wurde. Aus der Region waren es insgesamt fünf. Transportmittel war eine Transall-Maschine der Bundeswehr, die als "fliegende Intensivstation" eingerichtet ist. Für Maria Lenger ging es in die Klinik Hamburg-Barmbek auf die dortige Intensivstation. "Das war der erste Flug in meinem Leben, und ich habe gar nichts davon mitbekommen", kann die Seniorin heute scherzen.

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