Die Kreisstadt wächst zum ersten Mal seit langem nicht weiter: Ende Juni zählte sie exakt 13604 Einwohner (13074 Erstwohnsitze und 530 Zweitwohnsitze) – das sind 21 weniger als Ende März, allerdings 163 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Diese Zahlen trug Geschäftsleiterin Lilo Neumann-Weidinger bei ihrem Bericht über das II. Quartal 2020 in der jüngsten Stadtratssitzung vor. Den Ausländeranteil gab sie mit 17,35 Prozent an. Darin enthalten sind alle Nichtdeutschen, also auch EU-Bürger, erklärte sie. Von 1. April bis Ende Juni des Jahres wurden 20 Geburten, 49 Todesfälle, 202 Zuzüge und 181 Wegzüge gemeldet.
Die Zahl der Gewerbebetriebe in Pfarrkirchen ist laut Neumann-Weidinger auf derzeit 1239 gestiegen − 40 mehr als noch vor einem Jahr. Mit enthalten in dieser Statistik sind auch private Photovoltaikanlagen, deren Zahl im Stadtgebiet mittlerweile auf 361 angewachsen ist.
− hub
