Zu einem Großeinsatz wurden die Feuerwehren am Freitagmorgen um 7.19 Uhr gerufen. In einem Spänebunker einer Möbelschreinerei in Nindorf war es zu einer Rauchentwicklung gekommen. Feuer brach nicht aus. Woher der Qualm kam, blieb ungeklärt. Schaden entstand nicht. Und nach dreieinhalb Stunden zogen die Wehren wieder ab, so die Polizei.
Schon kurz nach dem Eintreffen der über 80 Einsatzkräften war der Rauch verflogen. Um sicher zu gehen, wurde der Spänebunker außer Betrieb genommen. Die Bad Birnbacher Feuerwehr untersuchte die Anlage mit einer Wärmebildkamera. Nachdem dies ohne Ergebnis blieb, machten sich Atemschutzträger auf, um sich den Bunker genauer anzusehen. Dieser wurde dann wieder hochgefahren, um zu testen, ob sich erneut Rauch entwickelt – was aber nicht der Fall war.
Während ein Teil der Feuerwehrleute nach einer Stunde wieder nach Hause fuhr, blieben die Kollegen aus Bad Birnbach und Hirschbach als Brandwache vor Ort, ehe auch sie gegen 10.50 Uhr ohne Ergebnis den Einsatz beendeten. Neben den beiden Wehren war auch die aus Pfarrkirchen, Untertattenbach, Brombach, Reichenberg und Triftern sowie Polizei und ein Rettungswagen vor Ort. Das Aufgebot sei "ganz normal für einen Einsatz in einer Schreinerei", sagte Kreisbrandinspektor René Lippeck. "Es sieht nach viel aus, aber die Leitstelle geht natürlich immer auch Nummer sicher." Und schließlich befindet sich in der Nachbarschaft ja eine Tankstelle
− ls
