Mehrere Geschwindigkeitskontrollen hat die Verkehrspolizei Passau in den vergangenen Tagen an der B388 durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt. Zunächst postierten sich die Polizisten bereits am Dienstag vergangener Woche auf Höhe Holzham und nahmen den Verkehrs ins Visier, der von Bayerbach nach Holzham unterwegs war. Im Kontrollzeitraum zwischen 16.10 und 20.55 Uhr passierten die Messstelle 574 Fahrzeuge. An die erlaubten 100 km/h hielten sich dabei die meisten Fahrer, aber eben nicht alle. Elf Beanstandungen meldet die Polizei. Während in neun Fällen noch ein gebührenpflichtige Verwarnung ausreichend war, waren zwei so schnell, dass sie eine Bußgeldanzeige erwartet. Der Spitzenreiter an dieser Messstelle war mit 127 km/h unterwegs. Dem rasanten Fahrer droht eine Geldstrafe in Höhe von 70 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister.
Am Donnerstag machte sich die Passauer Verkehrspolizei erneut auf den Weg ins Rottal. Diesmal bauten die Beamten die Messstelle bei Leithen auf. In Fahrtrichtung Pfarrkirchen waren zwischen 16.55 und 20.52 Uhr 485 Fahrzeuge unterwegs. 14 von ihnen setzten sich über die Tempo-100-Begrenzung hinweg. In zehn Fällen sprachen die Polizisten eine gebührenpflichtige Verwarnung aus, vier Fahrer erhalten eine Bußgeldanzeige. 120 Euro muss der Schnellste zahlen, der mit 136 km/h durch die Messstelle raste. Außerdem erhält auch er einen Punkt in Flensburg.
Die dritte Kontrollstation errichtete die Polizei am Sonntag zwischen 6.35 und 13 Uhr auf Höhe von Nindorf an der B388. In dieser Zeit fuhren hier 225 Fahrzeuge in Richtung Passau vorbei. Vier Fahrer hielten sich nicht an die angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Alle vier werden mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung von 30 Euro belegt. Als Höchstgeschwindigkeit wurde ein Fahrer mit 101 km/h gemessen.
− ps
