Der Marktgemeinderat hat sich ein großes Ziel gesteckt: In den Jahren 2028 bis 2032 soll eine Landesgartenschau im ländlichen Bad Birnbach (Landkreis Rottal-Inn) stattfinden.
Die Meinung war einhellig, der Beschluss in der Sitzung am Dienstagabend einstimmig. "Es wäre ein Erfolg, wenn wir eine Landesgartenschau bekommen", warb Bürgermeisterin Dagmar Feicht eingangs und stufte das Projekt als "zukunftsweisend für den Markt und die ganze Region" ein.
Aus ihrer Freude über die Zusammenarbeit mit Landschafts- und Stadtplanerin Andrea Gebhard und dem städtebaulichen Berater Erwin Wenzl machte sie keinen Hehl. Das hat gute Gründe, die deutlich wurden, als sich Andrea Gebhard vorstellte. "Schon als Mädchen habe ich Birnbach gekannt und gewusst, warum man hier so baut wie man baut", sagte sie. Schließlich ist der 2015 verstorbene Prof. Dr. Ing. Helmut Gebhard ihr Vater. Dieser wiederum gilt als Urheber des städtebaulichen Konzepts des ländlichen Bades in den 1970er-Jahren, das heute noch weitgehend Gültigkeit besitzt.