Auch dieses Jahr haben sich die Pfarrkirchner Pfadfinder auf den Weg gemacht, ausgediente Christbäume in Pfarrkirchen und Umgebung einzusammeln. Und dabei hatten sie jede Menge zu tun.
So schön die Christbäume zur Weihnachtszeit sind, so mühselig ist es, die nadelnden Bäume anschließend zu entsorgen. Dabei unterstützen die Pfadfinder seit mittlerweile neun Jahren die Bürger der Kreisstadt, in dem sie die Bäume Anfang Januar gegen eine kleine Aufwandsentschädigung direkt vor den Haustüren abholen.
16 Leiter und Leiterinnen des Stammes trafen sich am Morgen am P&R Parkplatz in Pfarrkirchen, um die verschiedenen Einsammelrouten aufzuteilen. Um 8.30 Uhr ging es los. Fünf Teams mussten über 140 Bäume abholen, die dann von einem Mitglieder der Leiterrunde zu Hackschnitzel verarbeitet wurden. Durch die Unterstützung einiger Firmen und Familien waren dieses Jahr drei Sprinter und ein Kleinlaster im Stadtgebiet unterwegs. Die Bäume in der weiteren Umgebung wie z.B. in Nöham oder Afterhausen steuerte ein weiterer Sprinter an. Um zwischenzeitlich die Transporter abzuladen und neuen Platz zu schaffen, stand am P&R Parkplatz ein Traktor mit Anhänger bereit, der einen Großteil der Bäume aufnahm.
Als Dankeschön für diese und die restlichen erfolgreichen Aktionen über das ganze Jahr hinweg, trafen sich alle Mitglieder der Leiterrunde abends am Bahnhof. Dort wartete schon ein Bus, der alle nach Seemannshausen zu einem Ritteressen chauffierte.
Der Erlös der Christbaumsammelaktion kommt auch dieses Jahr der Jugendarbeit des Pfarrkirchner Pfadfinderstammes zugute. Besonders aber, um die diesjährige Diözesanfahrt nach Dänemark für all seine Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. Der abschließende Dank der Organisatoren galt den unterstützenden Firmen und Familien für die Fahrzeuge: der Firma Otto Glas (Eggenfelden), dem Getränkemarkt Lohmaier (Massing), der Firma Stela Laxhuber (Massing), der Schreinerei Kapsreiter (Pfarrkirchen), dem Rewe Markt Andreas Kindermann (Pfarrkirchen) sowie der Familie Zinsberger.
− red
