An der Grenze zwischen Bayern und Oberösterreich, von Simbach am Inn (Landkreis Rottal-Inn) bis nach Burghausen (Landkreis Altötting), ist eine neue 380 kV-Leitung in Planung, um den prognostizierten ansteigenden Strombedarf im Chemie-Dreieck abzudecken. Das Leitungsinfrastruktur-Unternehmen TenneT zeigte der interessierten Öffentlichkeit am Dienstagnachmittag bei einer Info-Veranstaltung im Simbacher Lokschuppen die Pläne für das Projekt „Energiewende-Leitung ChemDelta“, zu dem auch zwei riesige Umspannwerke nahe Simbach und Burghausen gehören.