Im festlich geschmückten Café Siesta in Falkenberg hat Haas Fertigbau seine langjährigen Mitarbeitenden und verabschiedete Ruheständler geehrt. Die Jubilare repräsentierten dabei beeindruckende 1029 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Rund 70 Gäste – Jubilare, Ruheständler, Kolleginnen und Kollegen mit ihren Begleitungen – kamen laut Pressemitteilung des Unternehmens zusammen, um einen Abend zu feiern, der die Treue der Mitarbeitenden würdigte und die Herausforderungen des vergangenen Jahres reflektierte. „Ihre Loyalität ist unser Fundament“, betonte Xaver Haas jun., geschäftsführender Gesellschafter von Haas Fertigbau. „Ohne Ihr Engagement wäre unser Unternehmen nicht das, was es heute ist – eine führende Adresse im Holzfertigbau.“ Auch Thomas Wagner, kaufmännischer Geschäftsführer, bedankte sich in seiner Ansprache für Einsatz und Zusammenhalt, die das Unternehmen durch ein herausforderndes Jahr getragen haben.
Haas: Marktposition gestärkt
Das Jahr 2024 sei von den allgemeinen Herausforderungen der Bauwirtschaft geprägt, doch Haas Fertigbau habe seine Marktposition durch kluges Handeln und vorausschauende Strategien stärken können, heißt es weiter in der Mitteilung. Besonders erfreulich: Der Auftragseingang in allen Bereichen habe sich positiv entwickelt. Mit einer Steigerung im Hausbau von rund 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und einem signifikanten Wachstum im Objektbau setze Haas ein starkes Zeichen für die Zukunft. Die gesicherte Auslastung für 2025 und darüber hinaus gebe nicht nur den Mitarbeitenden, sondern auch potenziellen neuen Kolleginnen und Kollegen ein Gefühl von Stabilität und Perspektive.
„Die Verkaufszahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Wagner. „Unsere Maßnahmen greifen, und wir gehen gestärkt ins nächste Jahr.“ Besonders hob er hervor, dass der Holzbau als Bauweise der Zukunft weiterhin ungebrochen an Bedeutung gewinne.
Die Geehrten
Im Mittelpunkt des Abends standen die Jubilare und Ruheständler des Jahres 2024. Für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Andreas Aigner, Roland Albrecht, Simone Bauhuber, Matthias Erhardsberger, Dominik Erhart, Stefanie Haberl, Holger Köhler, Ivan Rapp, Christian Schiermeier, Tobias Thurmeier und Markus Weber
Für 25 Jahre Treue wurden ausgezeichnet: Ralf Bartsch, Alexander Gert, Benjamin Hagn, Josef Hofmann, Walter Lagleder, Thomas Märzendorfer, Markus Mirlach, Hartmut Müller, Adik Rößler, Andreas Sauer, Barbara Schmid, Monika Schnell, Franz Steckermeier, Werner Weber und Martin Winkelmann.
Besondere Anerkennung erhielten die Jubilare mit 40 Jahren Betriebszugehörigkeit: Maria Kleeberger, Thomas Moser, Bernhard Oswald und Kai Richter. „Diese Kolleginnen und Kollegen haben mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Treue das Fundament unseres Erfolgs gelegt“, so Xaver Haas sen. in seiner Laudatio.
Auch Ruheständler gewürdigt
Auch die Ruheständler, Maria Aich, Franz Berger, Otto Eckmeier, Eduard Fraunhofer, Helmut Gangkofner, Reinhold Hansbauer, Georg Hofmann, Fritz Hölzl, Annette Kaiser, Erwin Krause, Josef Lohr, Saban Maslic, Karl Probst, Andreas Raith, Georg Schweikl, Edeltraud Stehr, Wolfgang Vogel wurden mit warmen Worten verabschiedet. „Ihr Beitrag bleibt ein wichtiger Teil unserer Geschichte“, betonte Haas.
Neben den offiziellen Ehrungen bot der Abend Raum für Gespräche und Begegnungen. Die Gäste genossen laut Pressemitteilung nicht nur das exzellente Menü von Karl-Heinz Merwald und seinem Team, sondern auch die lockere Atmosphäre, die durch Anekdoten und Erinnerungen geprägt gewesen sei. Eine Fotobox hielt die besonderen Momente fest und trug dazu bei, dass der Abend lange in Erinnerung bleibt.
Haas Fertigbau ist laut eigener Beschreibung ein führender Produzent im europäischen Holzfertigbau, der 1972 als kleine Zimmerei gegründet worden war. Heute beschäftige das Unternehmen fast 1000 Mitarbeiter an den Standorten in Falkenberg, in Österreich und in Tschechien. Im Jahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen mit Hausbau, Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsbau sowie Konstruktion und Wohnbau einen Umsatz von rund 170 Millionen Euro in Deutschland und 230 Millionen Euro gruppenweit.
− red
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