Stromgeneratoren angeschafft
Markt Wurmannsquick betreibt Vorsorge für „Blackout“-Fall

30.11.2023 | Stand 30.11.2023, 11:45 Uhr |

Drei Stromgeneratoren übergab Bürgermeister Georg Thurmeier (14. von rechts) am Feuerwehrhaus in Wurmannsquick an die Feuerwehren Hirschhorn, Rogglfing und Wurmannsquick. Angetrieben werden die Geräte über die Gelenkwelle von Traktoren. − Foto: red

Drei Stromgeneratoren hat Bürgermeister Georg Thurmeier am Dienstag im Feuerwehrhaus Wurmannsquick von an die Freiwilligen Feuerwehren Hirschhorn, Rogglfing und Wurmannsquick übergeben.

Hintergrund der Anschaffung ist laut Mitteilung der Feuerwehren eine Empfehlung des Landkreises, für den Fall eines großflächigen und langanhaltenden Stromausfalls – ein sogenannter Blackout – „Leuchttürme“ für die Bürger zu errichten. Diese „Leuchttürme“ sollen betroffenen Bürgern als Anlaufstelle dienen.

Bei den Örtlichkeiten fiel die Wahl seitens der Gemeinde auf das Pfarrheim in Rogglfing und auf die Feuerwehrhäuser in Hirschhorn und Wurmannsquick. Um diese Objekte autark mit Energie zu versorgen, beschaffte die Marktgemeinde über die Firma KTS aus Hirschhorn drei Stromerzeuger der Marke Endress vom Typ EZG 25-2, angetrieben über die Gelenkwelle von Traktoren.

Nach einer theoretischen Einweisung für die Geräte durch Peter Kaempfel wurde gleich ein Gerät in Betrieb genommen und das Feuerwehrhaus probehalber mit „Notstrom“ versorgt. Ebenfalls bei der Übergabe dabei waren Führungskräfte und Maschinisten der betroffenen Wehren, Bauhofmitarbeiter sowie Kreisbrandmeister Peter Strobl.

− red


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