Im Rahmen des jüngsten Bauernjahrtages hat sich der „Bauern- und Bürgerhilfsverein Bayerbach-Asbach e.V.“ einen weiteren Namenszusatz gegeben: „Freunde historischer Fahrzeuge und Maschinen“. Jetzt hat es ein erstes sichtbares Ergebnis gegeben, das alle Erwartungen bei weitem übertroffen hat.
Das Areal der Firma Landmaschinen Göttl war der Schauplatz des 1. Oldtimertreffens des Vereins. Das passte doppelt gut: Alfons Göttl, Seniorchef der Firma, war „Spiritus Rector“ für die zusätzliche Ausrichtung des Vereins. Daneben feierte die weithin bekannte Firma am gleichen Wochenende das 75-jährige Bestehen.
Anmeldeformulare reichten nicht aus
Von weit her kamen Zuschauer und Teilnehmer. „Bei der Nummer 226 sind die Anmeldeformulare ausgegangen“, erzählte Vorstand Michael Lindinger im Gespräch mit der Heimatzeitung. Geschätzt habe man etwa 75 Oldtimer. „Am Ende werden es gut 250 Oldtimer gewesen sein“, meint er zufrieden. Auf das riesige Echo angesprochen, fand Alfons Göttl nur ein Wort: „Unfassbar“.
Viele Traktoren waren da, aber auch historische Motorräder und Autos, deren Besitzer Wetter und Anlass für einen Ausflug nutzten. Die am weitesten angereisten Traktorfahrer kamen aus Ergolding, Dingolfing und Tittmoning. Ein Autofahrer reiste mit seinem Oldtimer-Volvo aus Augsburg an, ein Motorradfahrer kam aus Mainburg in der Hallertau.
„Oldtimerfahren ist also nicht nur Männersport“
Beachtenswert fand Vorstand Michael Lindinger, dass viele fesch gekleidete junge Menschen dabei waren und unter den Oldtimer-Freunden, die mit ihren Fahrzeugen dabei waren, auch viele Frauen waren. „Oldtimerfahren ist also nicht nur Männersport“, betonte er und dankte allen Mithelfern und Spendern. Besonderer Dank galt der Familie Göttl mit allen Mitarbeiter für die Mithilfe und das Sponsoring von Essen und Getränken.
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