Viele Gläubige aus den Pfarreien Triftern, Anzenkirchen und Neukirchen nahmen am Gottesdienst zum Abschluss der Visitation durch das Bistum Passau in der Pfarrkirche Triftern teil.
Domdekan Dr. Hans Bauernfeind der mit Ortspfarrer Dr. Waldemar Hadulla die Messe zelebrierte, betonte, dass es Sinn einer solchen Visitation sei, sich ein aktuelles Bild über die jeweilige Pfarrei zu machen. Daneben möchte das Bistum aber auch die Wünsche, Sorgen und Nöte der Gläubigen in Erfahrung bringen.
In seiner Predigt betonte Dr. Bauernfeind auch, dass die Kirche gerade in diesen Zeiten vor großen Herausforderungen stehe und dass es nicht für alle Fragestellungen eine sofortige Patentlösung gäbe. Nur im Zusammenwirken mit den engagierten Gläubigen vor Ort sei es möglich, die Kirche weiter lebendig zu gestalten. Er habe den Eindruck gewonnen, dass dies in den drei Pfarreien sehr gut gelinge. Als sehr gewinnbringend bezeichnete Dr. Bauernfeind die Veranstaltungen und Gespräche während der Visitation und bedankte sich bei allen Aktiven, die sich in die Organisation eingebracht hatten.
Auch Dr. Waldemar Hadulla sprach dem Domdekan seinen Dank aus für das offene Ohr, das er auch bei durchaus kritischen Fragen hatte und gab seiner Zuversicht Ausdruck, dass die Sorgen und Nöte, aber auch die Anregungen der Gläubigen beim Bistum Gehör finden würde.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor Harijana aus Neukirchen. Nach der Messe fand vor der Kirche zur Verabschiedung von Dr. Bauernfeind noch ein Stehempfang statt.
− red
