Von Rudolf Bichlmeier
Reicheneibach. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen von Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und Kindern im Deutschen Reich zur Arbeit gezwungen. Viele von ihnen starben fernab ihrer Heimat und sind in Bayern begraben, oft ohne dass ihr Schicksal genau bekannt ist. So ist auch an der Kirche in Reicheneibach eine Gedenktafel angebracht, die an 138 Kinder und drei Mütter, die in Sallach starben, erinnert. Zum Gedenken an die Opfer besuchte am vergangenen Mittwoch Andreas Bialas vom Polnischen Generalkonsulat in München die Gedenkstätte, um Blumen niederzulegen....