Verlockende Kreditangebote sind einem 62-jährigen aus Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn) zum Verhängnis geworden. Am Ende wurde er um mehrere zehntausend Euro betrogen.
Wie die Polizeiinspektion Pfarrkirchen mitteilt, gab der Mann bei der Anzeigenerstattung an, dass er im Zeitraum von November vergangenen Jahres bis heuer im April mehrfach auf vermeintlich günstige Kreditangebote bzw. Steuerspartipps hereingefallen war. Ihm sei überwiegend per Mail oder auf dubiosen Internetseiten ein Kreditangebot mit sehr niedrigen Zinsen angeboten worden.
Kredite wurden nie ausbezahlt
Von den Tätern wurde eine Abschluss- oder Bearbeitungsgebühr von zumeist mehreren tausend Euro auf ausländische Konten vorab gefordert, die der Geschädigte meist auch leistete, so die Polizei weiter. Zu einer Auszahlung des Kredites kam es im Anschluss nicht mehr. Insgesamt entstand dem Mann ein finanzieller Schaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Ermittlungen wegen Betrugs in mehreren Fällen laufen.
− red
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