Söder zeichnet Brunner aus
Ehrenzeichen für Birnbacher Faschingspräsident

19.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:24 Uhr

Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Josef Brunner (links) gestern in München von Ministerpräsident Markus Söder ausgezeichnet. −Foto: Jörg Koch/Bayerische Staatskanzlei

Große Ehre für Josef Brunner. Dem Präsidenten des Faschingsvereins in Bad Birnbach ist gestern im Kaisersaal der Münchner Residenz das Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten verliehen worden. Dr. Markus Söder überreichte es ihm sowie weiteren 72 Personen aus dem Freistaat.

Das Ehrenzeichen soll sichtbares äußeres Zeichen des öffentlichen Dankes für langjährige hervorragende Leistungen von Bürgerinnen und Bürgern sein, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Der Ministerpräsident verleiht es an Personen, die sich durch langjährige, mindestens 15-jährige aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Und zu diesen zählt auch Josef Brunner aus dem Rottaler Kurort.

„Bayern ist das Land des Ehrenamtes“



Er engagiert sich seit etwa zwei Jahrzehnten für den Faschingsverein, zunächst als Schatzmeister, dann als Präsident und Hofmarschall. Zudem ist er an der Organisation eines Laientheaters beteiligt, seit mehreren Jahren als stellvertretender Spielleiter.

An die Adresse Brunners und aller Geehrten sagte der Ministerpräsident, das Ehrenzeichen sei eine Auszeichnung für Vorbilder und Mutmacher. „Bayern ist das Land des Ehrenamts. Fast jeder Zweite im Freistaat engagiert sich sozial, für Tradition und Brauchtum, Sport, Naturschutz, Kultur oder in der Kirche“, unterstrich Söder. Das Ehrenamt präge das Land und mache Bayern zu einem der schönsten Länder der Welt. „Dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott.“

− red/wa